Bakum auf Visite: Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember 2021

„Während die Corona-Pandemie unsere Gesellschaft auf die Zerreißprobe stellt, dürfen wir nicht die weiterhin großen, globalen Gesundheitsherausforderungen unserer Zeit vergessen. Dazu gehört die fast vergessene HIV-Pandemie, die seit den 1980er die Welt in Atem hält.“, so Rodion Bakum, SPD-Kandidat für die Landtagswahl 2022, anlässlich des Welt-AIDS-Tags am 1. Dezember.

Bakum unterstützt am kommenden Mittwoch von 17 bis 18:30 Uhr den Informationsstand der Beratungsstelle „LebensLust“ und ‚zeigt Schleife‘: „38 Millionen Menschen weltweit sind HIV-positiv; in Deutschland allein 91.400. Die Covid 19-Pandemie hat die Situation für diese Menschen extrem verschärft.“ Ein Blick auf die Datenlage untermauert seine Aussage: „Kontaktbeschränkungen haben HIV-Tests behindert und führten in vielen Ländern zu einem starken Rückgang der Diagnosen. Auch die medikamentöse Versorgung wurde teilweise eingeschränkt oder unterbrochen.“, heißt es auf www.welt-aids-tag.de.

AIDS betrifft alle Menschen, aber auch bei dieser Krankheit gibt es Risiko-Gruppen, die besonders betroffen sind. Diese werden, so Bakum, „oft Vorurteilen ausgesetzt und ausgegrenzt. Es kommt sogar immer noch vor, dass ihnen vorgeworfen wird, selbst schuld an der Erkrankung zu sein und zu der Ausbreitung von AIDS beizutragen. Damit muss Schluss sein!“

„Als Mitglied des SVLS, dem Trägerverein der Beratungsstelle „LebensLust“, will ich mein medizinisches Wissen und mein politisches Engagement nutzen, um einen Beitrag zur Aufklärung und Prävention von HIV und AIDS sowie zur Entstigmatisierung und Verbesserung der psychosozialen Versorgung von Menschen mit HIV-Infektion zu leisten.“, so Bakum abschließend.